2006/03/20

menino deus



immernoch 29.02.06-
die stadt ist ganz nett, viele haeuser sind noch im

barockschen stil vorhanden und in grellen farben
wie tuerkis oder pink gestrichen -sehr abgefahren

muss gemein werden, kann nicht anders-

die poor-popularität haelt sich hier in grenzen.

es gibt natuerlich jungen und maedchen [guris, gurias]
die betteln gehen "muessen", [meiner ansicht nach
werden diese kinder von den eltern dazu gezwungen]
das ist natuerlich sehr traurig. wenn man abends auf
der straße in einer bar sitzt, wird man staendig aufge-
fordert irgendeinen schrott zu kaufen- aber was will
mann machen?? wenn die kinder den scheiss nicht
verkaufen bekommen sie schlaege, da bin ich mir sicher.
wenn sie dann doch etwas verkaufen können, geht die

annahme der eltern, mit den kindern auf diese weise
geld zu verdienen auf. man ist machtlos-
ich dachte darüber nach als ich einem maedchen
1 reais =40cent für ein paar schmetterlingsaufkleber gab.

-dem gesichtsausdruck der kinder zu urteilen, haben

die nicht so viel freude daran. manche aber erwecken
den eindruck, dass sie spass daran haben. profis halt-

ueberfallen wurde ich von den dschangos hier noch nicht,
die crime ist hier eher "pluenderischer" art zu sehen.
gestern sah ich eine doku über die kids in rio -da gehts eher ab


werde versuchen einmal die woche einen "daily-favela"

artikel zu posten-


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