2006/07/18

salvador da bahia


salvador da bahia, ist die drittgrößte Stadt brasiliens, nach sao paulo
und rio de janeiro Der volle name der Stadt lautet salvador da sahia de
Todos os Santos - retter der bucht aller heiligen - da sie in der aller-
heiligenbucht gelegen ist. salvador hat 2.637.000 einwohner. sie ist die
hauptstadt des nordöstlichen bundesstaates bahia und war bis 1763
hauptstadt brasiliens. danke wiki




die stadt hat einiges an charm durch ihre farbenfrohe fassaden-
bemalung bei mir gewonnen. die schaetzungsweise 100 jahre alten
haeuser aehnelten denen aus einer karibischen hafenstadt.
meine
reisebegleitung betitelte
die stadt nach einem uns allen bekanntem
82´er computerspiel
"monkey island"





fusca é futebol

das hostel indem wir naechtigten war passabel, grossraum-
tripl-stockbett-shizzl, aber zum glueck nicht ausgebucht.
ein wenig angst machte mir der "herrbergsvater" oder von uns
auch "vater abraham" genannt. ein zirka 67 jaehriger amerikaner,
klein, ein wenig dicklich, lange bermudas und kurzarm hemd.
jeden morgen versuchte er uns in alle moeglichen ge
spraeche
zu involvieren. meist auch persoenliche, was mir dann
auch zu
arg wurde. den anderen hippis schien es aber zu gefallen.
mein blick sank immer tiefer


wir fingen langsam an den kontakt zu anderen menschen zu meiden,
verstaerkt wurde das ganze durch das permanente angenoele der
einheimischen strassenverkaeufer die einen staendig mit "!hey amigo,
willst du essen mit mir?" von der seite anquatschten. ich weiss nicht
mehr wie oft ich "nein danke, passt schon" gesagt habe.

nett, bahianischer trommelwirbel zur belustigung der hippietourisisten

aus dem balkon heraus

die city wechselte sich im stadtkern mit kleinen parks und hohen
gebaeuden ab
. hier aus einem theaterpark.

alter mann mit weissem hut

unser obligatorischer besuch in einer mall durfte natuerlich auch
nicht fehlen, also liefen wir am zweiten tag gleich mal in eine.
ok- wir waren auf der suche nach surfshops und wollten die preise
vergleichen, also nicht kreischen.
schoen zu sehen ist mal wieder der extreme kontrast zwischen
arm und reich. auf der einen seite die favela und siehe bild auf
der anderen die fette mall.



YEAH!! stencil

die policia hat es aber auch nicht einfach

tourismus kern

der blick hatte nun gegen ende des salvador trips komplett

den boden erreicht.

zudem hatte mein bart eine buschige, geaengstigende dicke
erreicht. er fluesterte mir nachts ueble gedanken ins ohr:
"verdammte hippies....
brauchst nur mich...
ich fuettere dich...
nur mich..."

wir hatten genug itacaré ruft

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