2006/09/30

"we are used to the dirt"

der grund meiner abstinenz ist wie folgt zu erklaeren. die unmoeglichen hygieneumstaende in meinem urca appartment ließen mich tagelange putzaktionen veranlassen, von denen ich als dank seit 5 tagen eine ordentliche erkaeltung davongetragen habe. unter anderem war es ein grund das flamengo appartment wegen dem dort nicht vorhandenen, anstaendigen bett -vielmehr einer nur sehr schaebigen matraze auf dem boden, zu verlassen. natuerlich watschte mich wieder einmal der zufall ins gesicht und nach nichteinmal einer woche im neuen zuhause ließ die konstruktion meines dortigen schlafmoebels stark nach und krachte kurzerhand in sich zusammen.
die situation an der uni ist auch nicht gerade ermunternd, da wir dort nicht wirklich viel zu tun haben und man uns, tja mann muss es wohl so sagen, stark vernachlaessigt. zufolge hatte dies, dass es vor kurzem zu ein paar interferrenzen unter bestimmten studenten kam.
diese sind aber schon großmoeglichst behoben worden und man wird wohl hoffentlich bald gemeinsam der sache entgegentreten=crap!
ansonsten gab es vergangene woche eine erstsemester party an der ich zwar anwesend war, aber durch uebermaeßigen bierkonsum, wohl deshalb keine einigermaßen guten fotos abliefern konnte. das fest war auch nicht unbedingt der rede wert. viele "Jugendliche" betranken sich maßlos und ließen nicht die mir angenehme stimmung aufleben, das lag auch wohl daran dass das ganze im innenhof der schule stattfand und nicht im einem kleinen, stickigen raum. die breite masse zeichnete sich
eigentlich sehr gut von den esdi-studenten ab. durch die gelben armbaender am handgelenkt, die einem freibier ermoeglichte, konnte man feststellen dass kaum einer von der hochschule anwesend war.
desweiteren widme ich mich zur zeit in meinem selbstmitleib einem 600 seiten starken politik-thriller, den ich aber schon in fast vier tagen komplett verschlungen habe- gegen ende gibts vielleicht ein paar cheezy auszuege... das buch ist schon arg patriotisch und strotzt nur so vor testosteron.
wenn es auch mal endlich zu regnen aufhoeren sollte, werde ich nachdem ich besserer gesundheit bin mehr fotos von der stadt machen.
deshalb gibt es jetzt nur das erste von einer geplanten fotostrecke ueber meinen jetztigen standort Urca in Rio de Janeiro:

rechts befindet sich eine allee die an der ganzen bucht entlang, einspurig, fuehrt. in einer seitenstasse 100m entfernt wohne ich.
fotostrecke kommt-

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