2006/03/28

"daily favela #01"



so, das ist die erste ausgabe des "daily favela"

die offensichtlich verschiedenen sozialen schichten
aeußern sich meiner meinung nach stark in brasilien.
es gibt 2 klassen, so hart es klingt, von menschen hier.
die einen sind die konsumenten, sie gehen arbeiten,
einkaufen, was auch immer. die anderen sind in der
armut gegenwaertig. das existenzminimum ist einfach
nicht da. sie betteln entweder um geld oder etwas zu
essen, oder sammeln plastika mit ihren pferdekutschen
ein.

das problem scheint allgegenwaertig zu sein, die maß-
nahmen die das land dagegen unternimmt sind mir noch nicht
gelaeufig. es wird aber anscheinend von den konsumenten
aktzeptiert und genutzt. beispiel: der plastikmuell wird
dankend von meist jugendlichen vor den stahlzaeunen der
siedlungsbewohner abgeholt. kann mich irren, ver
nehme
aber ab und zu immer den selben pfeifton auf den strassen,
wenn ich ins buero fahre. koennte ein rufzeichen, fuer z.B.
plastikabholung, messerschaerfer usw. sein.



dazu muss ich sagen,
ich behaupte nicht das brasilien ein einziges armutsloch waere,
denn das stimmt nicht. ich moechte euch nur meine hier gewonnen
beobachtungen erlaeutern.

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